Lindemann, Dirk

Lindemann, Dirk

Dirk LindemannDer Autor Dirk Lindemann, geb.1941 in Wolfhagen, absolvierte ein Ingenieur-Studium Fachrichtung Tiefbau in Kassel. 1964 ging er als Dipl.-Ing. zur DB und war im Neubau-Büro der  S-Bahn München für die Konstruktive und Statische Prüfung zuständig. 1971 wechselte er in den Landesdienst von Baden-Württemberg und wirkte nach einem Lehrerstudium an der Berufspädagogischen Hochschule Stuttgart als wissenschaftlicher Lehrer an der Heinrich-Lanz- Schule Mannheim. Hier verfasste er u.a. für den neu geschaffenen Beruf des Schwimmmeisters die Lehrpläne und Unterrichtsliteratur der Fachgebiete Bädertechnik und Mathematik, die noch heute als Standardwerke in den Fachschulen der BRD Verwendung finden. 1977 gründete er mit seiner Ehefrau Bärbel einen Verlag für Unterrichtsliteratur und Filmproduktion. In dieser Zeit entstanden zahlreiche Unterrichtsfilme über naturwissenschaftliche Themen und der Schwimmbadtechnik für den berufsbildenden Bereich.

In Mannheim vereinte 1971 Lindemann international begeisterte Filmautoren zum „Europäischen Amateurfilmkreis für Film- und Video“, dem er bis 1992 als Präsident vorstand. In dieser Zeit gelang es dem Verein die Amateurfilmer aus neun europäischen Ländern durch einen Filmwettbewerb, dem jährlichen „Euro-Filmfestival“, mit dem Medium Film zu verbinden.

Nach seiner Pensionierung 2003 zog es ihn wieder in seine Geburtsstadt Wolfhagen, mit der er sich immer verbunden fühlte. Hier trat er in die Fußstapfen seines Vaters Georg Lindemann, der 40 Jahre im Vorstand des Heimat- und Geschichtsvereins Wolfhagen die Geschäftsführung innehatte.

Um die Geschichte der Filmerei einem größeren Interessentenkreis näherzubringen, gründete er 2012 das Museum für Film – und Videotechnik in Wolfhagen, das die Entstehung und Funktionsweise der Filmerei, und im Besonderen des Schmalfilms, verdeutlicht.

Die Liebe zu seiner Vaterstadt ließ Lindemann neben der Kamera auch „zur Feder“ greifen“, und er widmete sich literarisch wie filmisch Themen der Wolfhager Geschichte.

Es entstanden bis heute 220 Filmdokumentationen über Wolfhagen und das Wolfhager Land, sowie die Publikationen:

1986: Wolfhagen, Bilder-Ereignisse-Erinnerungen

2008 Die Bilder des Malers Wilhelm Fischer

2012: Dorfchronik Ippinghausen

Ab 2015 Buchreihe „Wolfhager Geschichten“ :

2015: Teil I Sagen-Brauchtum-Anekdoten

2016: Teil II Durch Krieg und Gute Laune

2017: Teil III Nachkriegszeit und Kleinstadtflausen

2018: Teil IV Tradition und Zeitvertreib–Bis ins neue Jahrtausend

2019: Elise Kornrumpf 1869/70: Heimatsagen-Gedichte-Lieder

In Vorbereitung sind folgende Dokumentationen:

Wolfhager Geschichten Teil V,

Ländliche Küche vor 150 Jahren,

Der Wolfhager Reichsarbeitsdienst

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